Achtsamkeitstraining und Entspannungstechniken
Wie kann Achtsamkeit in der Therapie helfen?
Achtsamkeit befähigt uns, im gegenwärtigen Moment wach und präsent zu sein. Das heißt: alles was ist, wahrzunehmen, ohne es zu bewerten. Regelmäßiges Praktizieren unterstützt uns, aus eingefahrenen Mustern auszusteigen und selbstbewusst und konstruktiv zu handeln.
Die Fähigkeit, sich im Hier und Jetzt zu verankern, bedeutet, eine wichtige Ressource mit großer Wirkkraft immer bei sich zu haben. Sie verhilft uns, belastende und destruktive Situationen und Emotionen zu lösen und zu meistern. Sie verhilft uns zudem, positive Erlebnisse und Wahrnehmungen zu verstärken und gewährleistet deshalb auf allen Ebenen ein intensiveres, bereicherndes Erleben.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich dem Thema Achtsamkeit zu nähern: Zum Einen helfen Achtsamkeitsübungen, die ganz nebenbei im Alltag praktiziert und geübt werden können. Zum Anderen helfen Achtsamkeitsübungen, zu uns selbst eine gute, stimmige Beziehung aufzubauen.
"Wenn die Achtsamkeit etwas schönes berührt, offenbart sie dessen Schönheit. Wenn Sie etwas schmerzvolles berührt, wandelt Sie es um und heilt es."
(Thich Nath Hanh)
Entspannungstechniken
Verschiedene Möglichkeiten der Entspannungstechniken führen uns sanft von der Anspannung in die Entspannung. Sie haben sich besonders bewährt in Überforderungssituationen, in angstbesetzten Zuständen und anderen Krisen und unterstützen Sie dabei, schneller in ein körperlich - seelisches Gleichgewicht zurück zu finden bzw. dort zu bleiben.
Mit Hilfe von Entspannungstechniken finden Sie schneller in ein körperlich-seelisches Gleichgewicht zurück oder bleiben dort noch gefestigter.
Hierfür biete ich individuelle Übungen an:
Achtsamkeitsübungen:
- Achtsamkeitstraining im Alltagsgeschehen
- Achtsamkeitstraining auf Körperwahrnehmung und Atmung
- Sinnes- und Genussfähigkeit steigern
- Meditationstechniken
Entspannungstechniken:
- PMR
- Autogenes Training
- Body-Scan
- Phantasiereisen
Speziell für die Traumatherapie entwickelte, Halt gebende Übungen:
Dieser Bereich umfasst spezielle Möglichkeiten, um belastende Symptome, die durch traumatische Erlebnisse entstanden, zu verarbeiten und sie dadurch zu verändern. Menschen mit einer sogenannten Anpassungsstörung oder einer PTBS (Posttraumatischen Belastungsstörung) profitieren sehr von diesen Übungen. Zu häufig auftretenden Symptomen zählen unter anderem Schlafstörungen, Albträume, allgemeines Unwohlsein, Taubheitsgefühle, Flashbacks, Angst, allgemeines Unsicherheitsgefühl etc.
Nach Absprache biete ich Achtsamkeitsübungen, insbesondere Gehmeditation, einzeln und in kleinen Gruppen in der Natur an.